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Mittwoch, 10. Februar 2010

Hannibal Rising - Harris, Thomas




Hannibal Rising
Originaltitel: Hannibal Rising
von Harris, Thomas
Kartoniert (TB Ausgabe 05/2008)
Roman, Thriller
in deutscher Sprache, aus dem Amerikanischen übersetzt von Sepp Leeb
Wilhelm Heyne Verlag München; Heyne Bücher Nr.: 43264
344 Seiten; 12 x 18,9 cm; 286 g
ISBN: 3-453-43264-9
ISBN: 978-3-453-43264-2 / KNV-Titelnr.: 20128206


Klapptext Rückseite: Der Dämon erwacht: Thomas Harris führt uns in die Kindheit des genialen, äußerst kultivierten und monströsen Serienkillers. Er enthüllt den Albtraum, den Hannibal erlebt und der ihn bald zu eigenen Gräueltaten treibt.

Das dunkle Trauma des Hannibal Lecter - die atemberaubende Vorgeschichte zu den Welterfolgen >>Roter Drache<<, >>Das Schweigen der Lämmer<<>>Hannibal<<. Zum Inhalt: Litauen 1945: Sowjetische Soldaten greifen im Wald einen halb verhungerten Jungen auf. Er trägt eine Kette mir einem Vorhängeschloss um den Hals und bringt keine einziges hervor. Niemand ahnt, was dieser Junge, Hannibal Lector, in den letzten Kriegsmonaten durchgemacht hat. Seine Erlebnisse gipfelten im Tod der Eltern und seiner kleinen Schwester Mischa und müssen so schrecklich gewesen sein, dass sie ihn verstummen ließen. Hannibals Onkel und dessen japansiche Gattin Lady Murasaki nehmen den hochtalentierten Jungen in ihrem Schloss in der Nähe von Paris auf. Von seinen Dämonen kann er sich aber erst befreien, als er für die entsetzlichen Geschehnisse zu Kriegsende Rache nimmt.


Mein Fazit: Die Geburtsstunde des Hannibal Lector in detaillierten und gestochen scharfen Worten, die perfektes Kino in den Kopf zaubern. Dieses Buch bindet einen durch seine Spannung, aber auch durch seine wirklich durch und durch grausame Gesichte an sich. Vielleicht ist es die Kultiviertheit oder auch der Beweggrund seiner Rache, die Hannibal Lector für mich einfach sympathisch machen. Sollte ich mir ob dieser Sympathien zu einem Serienmörder vielleicht ernsthafte Gedanken machen? *lach*

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Auszug aus "Die unendliche Geschichte" von Michael Ende, über die Leidenschaft zu Büchern:

"Wer niemals ganze Nachmittage lang mit glühenden Ohren und verstrubbeltem Haar über einem Buch saß und las uns las und die Welt um sich her vergaß, nicht mehr merkte, dass er hungrig wurde oder fror -
Wer niemals heimlich beim Schein einer Taschenlampe unter der Bettdecke gelesen hat, weil Vater oder Mutter oder sonst irgendeine besorgte Person einem das Licht ausknipste mit der gutgemeinten Begründung, man müsse jetzt schlafen, da man doch morgen so früh aus den Federn sollte -
Wer niemals offen oder im geheimen bitterliche Tränen vergossen hat, weil eine wunderbare Geschichte zu Ende ging und man Abschied nehmen mußte von den Gestalten, mit denen man gemeinsam so viele Abenteuer erlebt hatte, die man liebte und bewunderte, um die man gebangt und für die man gehofft hatte, und ohne deren Gesellschaft einem das Leben leer und sinnlos schien -
Wer nichts von alledem aus eigener Erfahrung kennt, nun, der wird warscheinlich nicht begreifen können, was" (Auszug Ende) Bücher für mich bedeuten